Rücksprungmarken einfügen

Rücksprungmarken einfügen

Zur Anfahrschaltung gehören noch zwei Rücksprungmarken. Die Vorgehensweise ist wie folgt:

• Rufen Sie die Funktion Zustandsgraph Rücksprung auf.
  
• Positionieren Sie den Kreis mit einem Klick.
• Wählen Sie den Zustand, auf den zurückgesprungen wird, indem Sie dessen Rahmen anklicken.
• Wählen Sie zuletzt den Zustand, von dem zurückgesprungen wird.

Referenz wählen

Wenn ein Zielzustand noch nicht eingezeichnet ist – und also nicht gewählt werden kann, so wie es im aktuellen Beispiel der Fall ist –, so wählen Sie diesen Zustand mit Hilfe einer Dialogbox:

• Sobald Sie den Rücksprung-Marker, hier unterhalb und links des Zustandes Anfahrschaltung, platziert haben, drücken Sie die Eingabetaste, sodass die Dialogbox Referenz wählen erscheint (Abb. 25.22).

Bild 25.22 – Rücksprungpunkte lassen sich auch für Zustände definieren, die nicht eingezeichnet sind.

• Wählen Sie aus dem Listenfeld Zustände den Eintrag 3, Betrieb Stufe 1 und bestätigen Sie.
• Klicken Sie abschließend auf den Rahmen des Zustandes Anfahrschaltung, sodass hier die 3 im Kreis erscheint.
• Fügen Sie einen weiteren Rücksprung nach Punkt 4 - Betrieb Stufe 2 hinzu (Abb. 25.23).

Bild 25.23 – Die Rücksprungpunkte des Zustandes Anfahrschaltung

Betrieb Stufe 1 und 2

• Erstellen Sie analog zu den obigen Beispielen die Zustände für Betrieb Stufe 1 und Betrieb Stufe 2.
• Beachten Sie bei den Übergangsbedingungen die Unterscheidung der Typen: Y03 ist ein Aktor, S05 und B06 sind Sensoren, die Anforderung ist ein freier Typ (Keine) (Abb. 25.24).

Bild 25.24 – Zustand Betrieb Stufe 1

• Geben Sie die Aktionen für die Ventilatoren M02 und M03 an.
  
• Ergänzen Sie dann die drei Rücksprungmarken.
• Betrieb Stufe 2 ist dem vorigen strukturell sehr ähnlich – bis auf die Texte und den Rücksprung auf Zustand 3 statt auf 4. Diesen Graphen können Sie also mit Strg+C und Strg+V duplizieren und die Kopie entsprechend anpassen (Abb. 25.25)!

Bild 25.25 – Stufe 2 ähnelt Stufe 1. Der Rücksprung kommt von der Anfahrschaltung.

Bei der Übergangsbedingung für die Umluftklappe UML beachten Sie, dass diese aus dem Zustand 100% heruntergefahren wird und daher die Betriebsstufen 1 und 2 bereits ab 80% starten dürfen. Die Übergangskriterien sind demnach

• das Unterschreiten der Umlaufklappe von 80% UND eine der folgenden Bedingungen, nämlich
• die Anforderung 1 der Managementstation ODER
• die manuelle Tableau-Schaltung Stufe 2 ODER
• die Raumtemperatur UND die Tableau-Schaltung AUTO.

☞  Regelabweichungen können Sie natürlich auch als fixe Temperaturwerte – etwa in °C – statt als Prozentwerte angeben: Es kommt darauf an, welche Funktionen für die Anlage gefordert sind. Deshalb treffen Sie diese Entscheidung am Besten gemeinsam mit der Firma, die für das Gewerk verantwortlich zeichnet.