Pfad- und Dateinamen
Von Zeit zu Zeit werden Sie aufgefordert, einen Dateinamen oder einen sogenannten Pfad einzugeben. Beide beziehen sich auf das Windows-Dateisystem. Ein Pfad besteht aus der Angabe des Laufwerks – z. B. einer Festplatte oder DVD, gefolgt vom Unterverzeichnis und evtl. noch dem Dateinamen.
Da Verzeichnisstrukturen flexibel sind, können wir die Struktur Ihrer Laufwerke natürlich nicht kennen, weshalb wir implizit arbeiten, also mit Platzhaltern. Wenn Sie von TRIC oder vom Installationsprogramm aufgefordert werden, einen Pfad einzugeben, so wird unsere Angabe wie folgt aussehen:
Lw:\Verzeichnis\…\Verzeichnis
Lw:\...\Verzeichnis\Dateiname.ext
Diese Beispiele von Pfaden bestehen aus folgenden Teilen:
- Links steht der Laufwerksname Lw:, z. B. C: für das Systemlaufwerk. Wenn Sie den Laufwerksnamen nicht angeben, wird das momentan aktive Laufwerk benutzt.
- Darauf folgt der so genannte Backslash, der umgedrehte Schrägstrich „\“ (Alt Gr + ß), dann die Namen der Unterverzeichnisse, welche ihrerseits ebenfalls durch Backslash voneinander getrennt sind. Am Ende eines Pfades wird kein Backslash angegeben.
- Drei Punkte \…\ weisen auf weitere Verzeichnisnamen hin, die nicht angegeben werden können – das sind die bewussten Platzhalter.
- Schließlich kann noch der Dateiname angegeben sein, wobei ext für extension steht, die Dateinamenerweiterung, die Windows die Art der Datei mitteilt und damit auch das Programm, mit dem sie geöffnet wird.
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