Terminalserver
Die Installation eines Terminalservers ist der eines lokalen Arbeitsplatzes sehr ähnlich.
Wichtig!!!
Ab Windows Vista (WIN7, WIN8) muss die Datei CDStart.exe (mit rechtem Mausklick) als Administrator ausgeführt werden, um erheblichen Zugriffsrechtskonflikten vorzubeugen. Dies gilt auch, wenn man bereits als Systemadministrator oder Administrator angemeldet ist.
WICHTIG Rechtsklick auf CDStart.exe und als Administrator ausführen |
Kurzüberblick
Installationsschritte
Von der TRIC USB-Karte die Installationsoption [TERMINALSERVER] auswählen.
Voraussetzung: Bei einer MS SQL Server Installation muss zuerst der SQL Server installiert werden. Dann:
- Eine Leere Datenbank "TRIC_DB" anlegen
- User "TRIC" anlegen mit Passwort: "TRICDB" mit allen Administrationsrechten NUR auf der TRIC_DB Datenbank
TRIC wird ähnlich wie bei einer lokalen Installation ausgeführt.
Hier der Ablauf in der Zusammenfassung
- Als Administrator über eine Remote Session anmelden
- Change User / Install
- BricsCAD Installation OHNE Aufruf von BricsCAD
- TRIC ACCESS oder SQL wählen
- Lizenzserver Reprise installieren
- pdfFactory für Server installieren
- GAEBWriter installieren
- Change user / Execute
- Aufruf von TRIC
- Grundeinstellungen TRIC vornehmen
- Exportieren des Registry Key: [HKEY_CURRENT_USER] > [Bricsys] > [BricsCAD] > [V10] > [de_DE] > [Profiles] > [TRIC] > [Config] im NT4 Registry Format. Mit einem Editor alle Pfade die "..\Dokumente und Einstellungen\ADMINITRATOR\..." enthalten löschen.
- Alle Anwendernamen eintragen [Datei] > [Stammdaten] > [Anwender / User]
- Als Administrator abmelden
- Als User anmelden und TRIC starten
- TRIC verlassen ohne irgendwelche Einstellungen vorzunehmen
- Den vorgenannten, bearbeiteten Registry Key mit Doppelklick auslösen und eintragen.
MS SQL Server 2016 Express Installation
Auswahl der Option [MS SQL Server Express 2012] von dem TRIC USB Installations-Stick
Installation MS SQL Server 2012 Express - Startauswahl |
Startdialog Klick auf <Installation> |
Akzeptierung der Lizenzbedingungen <Weiter> |
SQL Server-Produktupdates einschließen <Weiter> |
Funktionsauswahl <Weiter> |
Ändern von Benannte Instanz auf Standardinstanz <Weiter> |
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Serverkonfiguration <Weiter> |
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Kennworteingabe für den SQL-Server Systemadministrator („SA“) <Weiter> |
Gemischter Modus muss eingestellt werden, da TRIC über SQL Authentifizierung die Datenbank konnektiert. Das Passwort gilt für den Anwender „sa“ und muss ein sicheres Passwort mit Zahlen und Groß-/Kleinbuchstaben mindestens mit acht Zeichen sein. Sollte der aktuelle Benutzer noch nicht in der Liste erscheinen, muss der Knopf „Aktuellen Benutzer hinzufügen“ angeklickt werden. <Weiter>
SQL Server-Fehlerberichte an Microsoft schicken? <Weiter> |
SQL Server 2012-Setup abgeschlossen <Schließen> |
Nach Abschluss
Hier nach Abschluss der Installation muss der Rechner neu gebootet werden. Nach dem Neustart starten Sie den SQL Server-2016-Konfigurationsmanager über:
[Start] > [Alle Programme] > [Microsoft SQL Server 2016] > [Konfigurationstools] > [SQL Server-2016-Konfigurations-Manager]
Dort [SQL Native Client 11.0-Konfiguration] > [Clientprotokolle] > TCP/IP und Named Pipes aktivieren.
TCP/IP und Named Pipes aktivieren |
[SQL Server 2005-Netzwerkkonfiguration ] > [Clientprotokolle] > Named Pipes und TCP/IP aktivieren.
Named Pipes und TCP/IP aktivieren |
HINWEIS: Nachdem die Aktivierungen stattgefunden haben, muss der SQL Server gestoppt und wieder neu gestartet werden. Wird diese Aktion nicht ausgeführt, kann TRIC keine Verbindung zum SQL-Server aufbauen.
Firewall-Konfiguration
Windows-Firewall konfigurieren
Um die Kommunikation der Arbeitsplätze mit dem SQL-Server zu gewährleisten muss die Firewall auf dem Serverbetriebssystem entsprechend konfiguriert werden. Zur Durchführung der Konfiguration meldet man sich per Remotedesktop mit einem Benutzeraccount der über Administratorrechte verfügt auf dem Server an.
Zunächst rufen Sie die Windows-Firewall aus der Systemsteuerung auf. Hier wählen Sie den Eintrag „Erweiterte Einstellungen“ aus.
Windows-Firewall <Erweiterte Einstellungen>
Im folgenden Dialog „Windows-Firewall mit erweiterter Sicherheit“ werden im Anschluss zwei Regeln – jeweils ein- und ausgehend – festgelegt.
Windows-Firewall mit erweiterter Sicherheit |
Eingehende Regeln
Zur Konfiguration der ersten eingehenden Regel klicken Sie auf den Link „Eingehende Regeln“ und dann im Anschluss auf „Neue Regel…“.
Eingehende Regel <Neue Regel…>
Portfreigabe
Zur Konfiguration der ersten eingehenden Regel klicken Sie auf den Link „Eingehende Regeln“ und dann im Anschluss auf „Neue Regel…“. Im folgenden Dialog wählen Sie die Option „Port“ aus und bestätigen mit <Weiter>. Auswahl „Port“ <Weiter>
Nun wählen die Option „TCP“ und tragen im Feld „Bestimmte lokale Ports:“ die Ports 1432 und 1433 (mit Komma getrennt) wie im Bild ein und bestätigen mit <Weiter>.
Ports eintragen <Weiter>
Im Dialog „Aktion“ wählen Sie den Punkt „Verbindung zulassen“ aus.
Verbindung zulassen <Weiter>
Im Dialog „Profil“ entfernen Sie die Haken aus den unteren beiden Optionen, sodass nur „Domäne“ ausgewählt ist.
Geltungsbereich der Regel festlegen <Weiter>
Zum Abschluss wird noch ein Name für diese Regel vergeben. Die Beschreibung ist optional, es bietet sich an dort die freigegebenen Ports zu Informationszwecken einzutragen. Mit <Fertig stellen> wird diese neue Regel in der Windows-Firewall angelegt.
Namen für die Regel vergeben <Fertig stellen> |
Freigabe für SQL-Server (Programm)
Zur Konfiguration der zweiten eingehenden Regel klicken Sie im Dialog „Windows-Firewall mit erweiterter Sicherheit“ auf den Link „Eingehende Regeln“ und dann im Anschluss auf „Neue Regel…“. Im folgenden Dialog wählen Sie die Option „Programm“ aus und bestätigen mit <Weiter>.
Auswahl „Port“ <Weiter>
Im folgenden Dialog wählen Sie über <Durchsuchen> die Datei „sqlservr.exe“ Ihres bereits installierten SQL-Servers aus. Diese befindet sich normalerweise im folgenden Verzeichnis wieder:
C:\Program Files\Microsoft SQL Server\MSSQL13.MSSQLSERVER\MSSQL\Binn
Auswahl der „sqlservr.exe“ <Öffnen>
„sqlservr.exe“ ausgewählt <Weiter>
Im Dialog „Aktion“ wählen Sie den Punkt „Verbindung zulassen“ aus. Verbindung zulassen <Weiter>
Im Dialog „Profil“ entfernen Sie die Haken aus den unteren beiden Optionen, sodass nur „Domäne“ ausgewählt ist.
Geltungsbereich der Regel festlegen <Weiter> Zum Abschluss wird noch ein Name für diese Regel vergeben. Die Beschreibung ist optional, es bietet sich an dort den Namen des Programms zu Informationszwecken einzutragen. Mit <Fertig stellen> wird diese neue Regel in der Windows-Firewall angelegt. Namen für die Regel vergeben <Fertig stellen> |
Ausgehende Regeln
Zur Konfiguration der ersten ausgehenden Regel klicken Sie auf den Link „Ausgehende Regeln“ und dann im Anschluss auf „Neue Regel…“.
Eingehende Regel <Neue Regel…>
Portfreigabe
Zur Konfiguration der ersten ausgehenden Regel klicken Sie auf den Link „Eingehende Regeln“ und dann im Anschluss auf „Neue Regel…“. Im folgenden Dialog wählen Sie die Option „Port“ aus und bestätigen mit <Weiter>. Auswahl „Port“ <Weiter>
Nun wählen die Option „TCP“ und tragen im Feld „Bestimmte lokale Ports:“ die Ports 1432 und 1433 (mit Komma getrennt) wie im Bild ein und bestätigen mit <Weiter>. Ports eintragen <Weiter>
Im Dialog „Aktion“ wählen Sie den Punkt „Verbindung zulassen“ aus. Verbindung zulassen <Weiter>
Im Dialog „Profil“ entfernen Sie die Haken aus den unteren beiden Optionen, sodass nur „Domäne“ ausgewählt ist. Geltungsbereich der Regel festlegen <Weiter> Zum Abschluss wird noch ein Name für diese Regel vergeben. Die Beschreibung ist optional, es bietet sich an dort die freigegebenen Ports zu Informationszwecken einzutragen. Mit <Fertig stellen> wird diese neue Regel in der Windows-Firewall angelegt.
Namen für die Regel vergeben <Fertig stellen> |
Freigabe für SQL-Server (Programm)
Zur Konfiguration der zweiten ausgehenden Regel klicken Sie im Dialog „Windows-Firewall mit erweiterter Sicherheit“ auf den Link „Ausgehende Regeln“ und dann im Anschluss auf „Neue Regel…“. Im folgenden Dialog wählen Sie die Option „Programm“ aus und bestätigen mit <Weiter>.
Auswahl „Port“ <Weiter>
Im folgenden Dialog wählen Sie über <Durchsuchen> die Datei „sqlservr.exe“ Ihres bereits installierten SQL-Servers aus. Diese befindet sich normalerweise im folgenden Verzeichnis wieder:
C:\Program Files\Microsoft SQL Server\MSSQL13.MSSQLSERVER\MSSQL\Binn Auswahl der „sqlservr.exe“ <Öffnen>
„sqlservr.exe“ ausgewählt <Weiter>
Im Dialog „Aktion“ wählen Sie den Punkt „Verbindung zulassen“ aus. Verbindung zulassen <Weiter>
Im Dialog „Profil“ entfernen Sie die Haken aus den unteren beiden Optionen, sodass nur „Domäne“ ausgewählt ist. Geltungsbereich der Regel festlegen <Weiter> Zum Abschluss wird noch ein Name für diese Regel vergeben. Die Beschreibung ist optional, es bietet sich an dort den Namen des Programms zu Informationszwecken einzutragen. Mit <Fertig stellen> wird diese neue Regel in der Windows-Firewall angelegt.
Namen für die Regel vergeben <Fertig stellen> |
MS SQL Manager 2016 Express
Mit Hilfe des SQL Managers 2016 Express wird die TRIC Datenbank und ein TRIC Anwender angelegt, der für das LOGIN ausschließlich mit Rechten auf die TRIC Datenbank ausgestattet wird.
Installation SQL Server 2012 Manager Express |
Installation
Die Installation des Managementtools ist denkbar einfach. Die Installation wird über den Button <Installieren> gestartet und läuft ohne Benutzereingriff bis zum Abschluss selbstständig durch.
SQL Server Installationscenter |
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SQL Server Manager 2016 Installation abgeschlossen <Schließen>
Nach Abschluss
Start des SQL Server Manager 2016 nach Abschluss der Installation
[Start] > [Alle Programme] > [Microsoft SQL Server 2016] > [SQL Server Management Studio]
Anmeldung mit SA <Verbinden>
Neue Datenbank anlegen
Im Bereich Datenbanken wird über die Option <Rechtsklick> der Menüpunkt [Neue Datenbank] ausgewählt.
Anlegen einer neuen Datenbank |
Datenbank-Dump wiederherstellen
Vergabe des Namens TRIC_DB
Während der Installation von TRIC werden der Anwender und der Datenbankname angefragt. Deshalb sollten diese beiden Daten in der Datenbank bereits VOR der Installation aufgenommen werden.
Zunächst wird eine leere TRIC_DB Datenbank angelegt.
Datenbank TRIC_DB anlegen <OK> |
Damit die TRIC_DB auf dem lokalen Rechner wiederhergestellt werden kann, muss der Datenbank-Dump aus dem Verzeichnis der USB-Karte\MS SQL-Datenbank-Dump lokal kopiert werden, z.B. C:\Temp, bzw. C:\Program Files (x86)\Microsoft SQL Server\MSSQL.1\MSSQL\Backup\ oder C:\Program Files\Microsoft SQL Server\MSSQL11.SQLEXPRESS\MSSQL\Backup\
Direkt nach dem Anlegen der leeren TRIC_DB Datenbank wird über die Option <Rechtsklick> auf die TRIC Datenbank > Tasks > Wiederherstellen > Datenbank die Basisdatenbank TRIC_DB eingespielt.
Folgende Einstellungen müssen vorgenommen werden:
Wiederherstellen der Datenbank, die zuvor von der USB-Karte kopiert wurde |
Datenbank wiederherstellen
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Sicherungsmedium auswählen <Hinzufügen> |
Sicherungsdatei suchen <OK> |
Sicherungsmedium ausgewählt <OK> |
NICHT mit <OK> bestätigen, sondern erst auf die Optionen gehen |
Vorhandene Datenbank überschreiben <OK> |
Neuer Anwender TRIC
Ein neuer Anwender TRIC wird angelegt.
Im Bereich Sicherheit <Rechtsklick> Neue Anmeldung wird der Dialog zur Eingabe eines neuen Anwenders geöffnet.
Sicherheit <Rechtsklick> dann Neue Anmeldung auswählen |
Name und Passwort
Im Link (Allgemein) werden der Login Name TRIC und das Passwort z.B. TRICDB eingetragen.
Für TRIC muss die SQL Authentifizierung aktiviert werden.
Damit ein solches, relativ einfaches, Passwort akzeptiert wird müssen die Markierungen bei Passwortsicherheit (Kennwortrichtlinie erzwingen) deaktiviert werden.
Login Name und Passwort |
Im Bereich Serverrollen wird dem Anwender DB_Ersteller (dbcreator) zugeordnet |
Benutzerzuordnung TRIC_DB Datenbank |
CHANGE USER /INSTALL
Der Server wird in den Installationsmodus umgeschaltet. Am besten man startet ein Eingabefenster über [Start] > [Ausführen] > cmd <OK>
Eingabefenster-Dialog öffnen <OK> |
Befehl „change user /install“ ausführen |
Dieses Dialogfenster soll bis zum Abschluss der Installation geöffnet bleiben.
Installation ACCESS Runtime Engine
Für die neue Archivierungsfunktion von TRIC muss auf einem 64 Bit SQL Server auch die 64 Bit ACCESS Engine installiert werden. Fehlt diese, wird die TRIC Archivierung nicht funktionieren.
!! Bitte verwenden Sie ausschließlich das CDMenü zur Installation der Microsoft
ACCESS Runtime Engine 64 Bit !!
Führen Sie diese Funktion nach dem LOGIN als Administrator auf dem Server aus, auf dem sich der SQL Server befindet.
Installation Access Runtime Engine |
ACCESS Runtime Engine 64 Bit für Server |
AdHoc Enabler
Des Weiteren muss auf dem SQL Server ein SQL-Script für die AdHoc Zugriffserlaubnis ausgeführt werden. Dieses Script befindet sich auf der USB-Karte, bzw. im Downloadverzeichnis im Verzeichnis: ..\MSSQL-Anpassung\AdHocEnabler.sql. Hierzu wird die SQL Management Console gestartet und über die Option [Öffnen] > Datei das Script ausgewählt.
AdHocEnabler SQL Script öffnen |
Danach wird auf Ausführen geklickt.
AdHocEnabler SQL Script ausführen |
BricsCAD V19 Installation
|
Wird TRIC als Testversion installiert, braucht bei der Installation von BricsCAD kein Freigabeschlüssel eingetragen zu werden. BricsCAD läuft dann 30 Tage als Demoversion.
Wurde TRIC als Vollversion erworben, so ist auf dem Lieferschein der Registrierungsschlüssel als Seriennummer für BricsCAD eingetragen. Dieser Registrierungsschlüssel wird bei der Installation abgefragt. BricsCAD läuft dann ohne zeitliche Einschränkung. |
Installation von BricsCAD V19 – Startauswahl |
Willkommensbildschirm BricsCAD <Weiter> |
Lizenzvertrag BricsCAD <Weiter> |
BricsCAD Vollständig wählen <Weiter> |
Eingabe des Installationsverzeichnisses <Weiter> |
Am besten hier belässt man die Vorgabeeinstellungen. Nur in Ausnahmefällen (Kein Platz auf Laufwerk C:, etc.) kann hier ein anderes Laufwerk oder Verzeichnis eingetragen werden.
Zum Start der Installation <Installieren>
Füge eine BricsCAD Verknüpfung auf dem Desktop ein <Weiter> |
Installation abgeschlossen <Fertig stellen> |
Damit BricsCAD, falls es ohne TRIC verwendet wird, mit dem BricsCAD Menü startet und nicht mit dem TRIC Menü, muss das BricsCAD-Start-Icon manuell angepasst werden. Hierzu wird mit <Rechtsklick> auf das Icon gezeigt und die Option „Eigenschaften“ ausgewählt.
Ziel: anpassen <OK> |
In der Eingabezeile Ziel muss hinter dem Anführungszeichen des Aufrufs …BricsCAD.exe“ der Eintrag /PProfilname vorgenommen werden, z.B.:
…BricsCAD.exe“ /PBCAD
TRIC V8 Installation – MS SQL Server / Terminalserver
TRIC V8 wird in diesem Fall auf dem Server wie für eine lokale Arbeitsplatz-Installation durchgeführt. Es empfiehlt sich die Standardinstallation mit den Laufwerksbuchstaben und Pfaden einfach zu belassen. Da TRIC das Laufwerk C: vorschlägt, würde die Installation auf dem Systemlaufwerk stattfinden. Der Administrator muss in diesem Fall das Verzeichnis C:\Opt für alle Terminalserver-User mit allen Rechten versehen (lesen, schreiben, ändern und löschen). Soll TRIC nicht auf dem Systemlaufwerk installiert werden, kann entweder ein beliebiges Laufwerk auf dem die User alle Rechte haben gewählt werden, und zwar sowohl als Laufwerks-Mapping als auch als UNC-Pfad.
Installation TRIC V8 - Startauswahl |
Begrüßungsdialog <Weiter> |
Lizenzvereinbarung bestätigen <Weiter> |
SQL nur vollständige Installation
Bei der SQL Installation wird ausschließlich die vollständige Installation mit einem Speicherbedarf von 650 MB Festplattenkapazität ausgeführt.
In der vollständigen Installation sind neben dem Musterprojekt und dem Bundeswehrhandbuch 3.0 zusätzlich das Planungshandbuch Gebäudeautomation und das DTS Handbuch von Siemens enthalten, sowie die Bibliotheken von Kieback&Peter und Siemens. Außerdem die Artikel und Datenblätter von Siemens, sowie die Blockbibliotheken Kieback&Peter, Siemens DTS und Siemens Topologie enthalten
Die Archive werden nicht mehr installiert, sondern befinden sich im Verzeichnis USB-LW:\Archives Auf der USB-Karte und können bei Bedarf von hier kopiert oder direkt installiert werden
Bitte beachten!!! Installation für Windows Vista, WIN7, WIN8
Das TRIC-Programm sollte niemals in den Windowsverzeichnissen C:\Programme bzw. C:\Program Files oder C:\Program Files (x86) installiert werden, da dies zu erheblichen Konflikten des Zugriffsrechts führen kann. Dies betrifft alle User (auch Administratoren). Es empfiehlt sich die vorgegebenen Laufwerke und Pfade beizubehalten.
Installationstyp |
Benutzerdefiniertes Setup |
Auswahl des Servers
Über diesen Dialog wird der Server ausgewählt, der in den INI Dateien später das TRIC Programm mit der Datenbank verbinden wird. Weiterhin werden hier der Datenbankname und die Zugangsdaten für TRIC festgelegt.
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SQL-Server-Daten |
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Bereit zur Installation |
Dauer: Die vollständige Installation benötigt ca. 10-15 Minuten.
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Installation abgeschlossen <Fertig stellen> |
Lizenzmanager BricsCAD
Sollten Sie eine BricsCAD-Lizenz erworben haben, so befindet sich diese auf dem Lieferschein. Der Lizenzschlüssel besteht aus Zahlen und Buchstaben in der Form:
XXXX-XXXX-XXXX-XXXX-XXXX-XXXX
Installation Lizenzmanager BricsCAD
Start der Installation |
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Begrüßung zur Installation <Next> |
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Lizenzbedingen akzeptieren <Next>
Installation starten <Install>
Im folgenden Dialog müssen alle Optionen aktiviert werden: Alle Optionen aktivieren <Next> |
Nun geben Sie im Feld „Licence key“ den Lizenzschlüssel für BricsCAD ein und bestätigen mit <OK>.
Eingabe BricsCAD Lizenzschlüssel <OK>
Nach der Bestätigung mit <OK> verbindet sich der Bricsys Lizenz Manager über das Internet mit dem Bricsys-Lizenzserver um die Lizenz zu prüfen und zu aktivieren. Bei erfolgreicher Aktivierung der Lizenz erhalten Sie die folgende Meldung:
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Erfolgreich aktivierte BricsCAD-Lizenz <Ich verstehe> |
Abschluss der Installation
Nach erfolgreicher Lizenzierung ist die Installation des BricsCAD Lizenzmanagers abgeschlossen.
Abschluss der Installation BricsCAD Lizenzmanager <Finish> |
Lizenzmanager TRIC
Aktivierungscode
Haben Sie einen Aktivierungscode erhalten (XXXX-XXXX-XXXX-XXXXX-XXXX), wird die TRIC Lizenz mit dieser Option mit dem Lizenzserver REPRISE installiert.
Zur Durchführung der Installation meldet man sich per Remotedesktop auf dem Server an.
Reprise Lizenzserver installieren
Begrüßung
Begrüßung und Hinweis auf die Installationsart: "Server Installation" des Lizenzservers.
Begrüßung für die SERVER INSTALLATION des Lizenzservers <Weiter>
Lizenzbedingungen akzeptieren
Begrüßung und Hinweis auf die Installationsart: "Server Installation" des Lizenzservers.
Lizenzbedingungen akzeptieren <Weiter>
Verzeichnis für Lizenzserver
Hier wird das Root-Verzeichnis des Netzwerkservers gewählt, da der Lizenzserver als Dienst auf dem Server gestartet wird.
Der Anwender benötigt hier KEINE Rechte,
z.B. belassen Sie die Vorgabe C:\Program Files (x86)\MERViSOFT\Network License Manager\.
HINWEIS: Der Reprise-Lizenzserver muss auf dem Systemlaufwerk des Servers installiert werden. Der Versuch den Lizenzserver auf einem anderen Laufwerk zu installieren schlägt fehl. Reprise wird als Dienst installiert und beim Neustart des Servers automatisch geladen. Der Dienst heißt: RLM
☞ Befindet sich TRIC auf dem gleichen Netzwerkserver darf NICHT das TRIC Programmverzeichnis hierfür ausgewählt werden! Installationspfad festlegen <Weiter>
Installation starten <Installieren> |
RLM als Windowsdienst |
Im folgenden Dialog wird festgelegt, dass der Lizenzmanager als Windowsdienst installiert wird. Als Dienstname muss „RLM“ in das entsprechende Feld eingetragen werden. |
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Optionen für Windowsdienst setzen <Weiter> |
Abschluss der Installation
Installation erfolgreich |
TRIC RLM Aktivierung |
Nach Abschluss der Installation wird die Aktivierung automatisch gestartet. |
Sprache wählen <OK> |
TRIC RLM Aktivierung |
Nach Abschluss der Installation wird die Aktivierung automatisch gestartet. |
Online (De-)Aktivierung <OK> |
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Online (De-)Aktivierung Netzwerklizenzen <Aktivieren> |
TRIC RLM Aktivierung
Nun tragen Sie die Aktivierungsschlüssel für den Server und die TRIC-Arbeitsplatzlizenzen in die dafür vorgesehen Felder ein.
Wichtig: Die Option „RLM-Dienst neu starten“ muss gesetzt sein und im Feld dahinter muss „RLM“ eingetragen sein.
Eingabe der Lizenzschlüssel <OK> |
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Abschluss der Aktivierung
Abschluss der Lizenzaktivierung <OK> |
pdfFactory Netzwerk STANDARD Version
pdfFactory
Das PDF-Druckerprogramm, das "sammeln" kann. Ideal für TRIC. Selbst beim Ausdruck eines gesamten Projektes mit vielen Zeichnungen erzeugt dieses Programm nur EINE PDF-Datei.
☞ Zunächst muss man sich auf dem Server als Administrator einloggen. Dann wird das Installationsprogramm von dem TRIC Installationsverzeichnis der USB-Karte aus gestartet.
Installation pdfFactory auf einem Netzwerk-Server |
pdfFactory
Zur Installation am besten einfach den Dialogen folgen.
Hat man eine Lizenz erworben wird der Lizenzschlüssel über die Option LIZENZIERUNG nach dem Aufruf des Druckers und den Druckereinstellungen eingetragen.
Sprache auswählen <Weiter> |
Installation nur auf mehreren Computern (Server Edition) <Weiter> |
Lizenzvereinbarungen zustimmen <Installieren> |
pdfFactory wurde erfolgreich installiert! <Fertig stellen> |
pdfFactory Lizenzierung
Die Lizenzeingabe für pdfFactory erfolgt im Dialog „Eigenschaften“ des pdf-Druckers im Reiter „Allgemein“ >> <Einstellungen>. Diesen erreichen Sie über
[Start] > [Systemsteuerung] > [Drucker] > [pdfFactory] > [Drucker] > [Eigenschaften]
Aufruf Lizenzierungsdialog <Einstellungen> |
Im folgenden Dialog „Druckeinstellungen für pdfFactory“ wechseln Sie auf den Reiter „ Lizenzierung“ und rufen über <Lizenznummern> den Dialog zur Lizenzeingabe auf. Dort geben Sie Ihren Lizenzschlüssel ein bestätigen mit <OK>.
Druckeinstellungen für pdfFactory <Lizenznummern>
HINWEIS: pdfFactory verfügt über keine Floating-Lizenz. Das bedeutet, dass bei zwei erworbenen Lizenzen die ersten beiden Anwender, die pdfFactory benutzen, registriert werden. Selbst wenn beide Anwender vom Server abgemeldet sind, bleiben die Lizenzen für diese Anwender „reserviert“. Benutzt ein dritter Anwender nun pdfFactory, wird im Ausdruck wieder der Hinweis eingetragen, dass es sich um eine Demoversion handelt. Möchte man die nicht benutzen Lizenzen freigeben, dann muss der Administrator die Benutzer markieren und auf Löschen drücken.
GAEBWriter
GAEBWriter
Wer die in TRIC gespeicherten Daten später in ein Leistungsverzeichnis (LV) übergeben möchte, sollte das Programm GAEBWriter ebenfalls installieren. Es wird benötigt, wenn man die GAEB-Option (Gemeinsamer Ausschuss Elektronik im Bauwesen) in TRIC nutzen möchte. Die Testversion erlaubt einen Export von bis zu 50 Positionen.
Installation GAEBWriter - Startauswahl |
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Begrüßung <Weiter> |
Lizenzvereinbarung akzeptieren <Weiter> |
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Wohin soll der GAEBWriter installiert werden? <Weiter> |
Wo soll das Setup die Programm-Verknüpfungen erstellen? <Weiter> |
Desktop-Symbol erstellen? <Weiter> |
Zusammenfassung der Einstellungen VOR der Installation <Installieren>
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ReadMe.txt anzeigen und / oder GAEBWriter.exe starten <Fertigstellen> |
CHANGE USER /EXECUTE
Vom Installationsmodus in den Ausführungsmodus zurückschalten.
☞ Weder TRIC noch BricsCAD sollte bis jetzt aufgerufen worden sein.
Hat man eines der beiden Programme doch aufgerufen, müssen bestimmte Einträge in der Registry manuell gelöscht werden.
Change user /execute und schließen des Eingabedialogs |
Löschen bestimmter Registry Einträge
Wenn dieser Eintrag dennoch erfolgt, muss man später für jeden Anwender die lokalen Verzeichnisse "manuell" in der Registry unter
HKEY_Current_User > Software >Bricsys >BricsCAD >V19 > Config
anpassen sowie den Inhalt des Verzeichnisses
C:\Dokumente und Einstellungen\Administrator\Anwendungsdaten\Bricsys
nach
C:\Dokumente und Einstellungen\AnwenderName\Anwendungsdaten\Bricsys
kopieren.
Das macht die Arbeit unnötig aufwendig, da der Administrator beim Einrichten für jeden User diese Pfade anpassen und die Dateien kopieren müsste.
Sollte der Eintrag
HKEY_Local_Machine/software/microsoft/Windows
NT/CurrentVersion/TerminalServer/Install/Software/Bricsys
dennoch entstanden sein, LÖSCHEN Sie ihn bitte heraus.
Das Gleiche gilt für HKEY_Local_Machine/software/microsoft/Windows NT/CurrentVersion/TerminalServer/Install/Software/MERViSOFT
Im 64 BIT System finden Sie die Einträge unter:
HKEY_Local_Machine/software/Wow6432Node/microsoft/Windows
NT/CurrentVersion/TerminalServer/Install/Software/Bricsys
HKEY_Local_Machine/software/Wow6432Node/microsoft/Windows
NT/CurrentVersion/TerminalServer/Install/Software/MERViSOFT
TRIC starten – Grundeinstellungen vornehmen
Wenn TRIC aufgerufen wird, dann sollte man zuerst die Grundeinstellungen vornehmen. Details hierzu bitte im Kapitel 7 Erster Aufruf von TRIC auf Seite . nachlesen und ausführen.
Danach bitte noch folgende Schritte unternehmen:
Registrierung der Einstellung exportieren (für den Anwender sichern)
[Start] > [Ausführen] > [Regedit] > [HKEY_CURRENT_USER] > [Software] > [Bricsys] > [BricsCAD] > [V19] > [de_DE] > [Profiles] > [TRIC] > [Config] markieren und mit <Rechtsklick> die Option [Exportieren] auswählen. Hier den Dateityp: "Win9x-/NT4-Registrierungsdateien (*.reg)" auswählen und die Registrierung sichern; z.B. unter C:\Opt\TRIC_DB\Registry\TRIC_DB.REG
Mit einem Editor die Datei öffnen und alle Einträge die Pfade enthalten mit "..\Dokumente und Einstellungen\ADMINISTRATOR\..." herauslöschen.
Die Remotesitzung mit ABMELDEN verlassen.
Remotedesktopverbindung aufrufen und als Anwender anmelden.
Starten von TRIC und als Anwender anmelden. Ohne nächste Schritte TRIC gleich wieder verlassen.
Ausführen (<Doppelklick>) des zuvor gesicherten und nachbearbeiteten Registrierungsschlüssels z.B.
C:\Opt\TRIC_DB\Registry\ TRIC_DB.REG <Doppelklick>
TRIC starten.
Nun sind alle Voreinstellungen enthalten. Der Anwender kann nun seine eigenen Einstellungen ändern, falls er dies möchte.
Diese Einstellung für jeden Anwender vornehmen.
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